Kurzerhand wechselten wir vom westlichen zum östlichen Ende des Una-Nationalparks. Die Una und die Unac (ihr längster Seitenbach) fließen hier zusammen. Beide durchqueren vor ihrer Vereinigung beeindruckende Schluchten. Wir wollen mal schauen was man hier auf Schusters Rappen so erkunden kann. Unser als sehr ruhig beschriebener Campingplatz liegt direkt an der Unac im Örtchen Martin Brod und scheint erstmal zu halten, was versprochen wurde: Wiese, Bäume, Bach, Klo und Dusche. Mehr braucht keiner! Gleich um die Ecke ein winziges Restaurant, in dem Mirko (samt kochender Mama) Hausmannskost serviert. Die Verständigung läuft unkompliziert und geradlinig ab. Mirko: “Fisch?“ Wir: “Fisch!“ Und alle sind zufrieden, als die 4 frisch gefangenen Forellen serviert werden. Danach gibt´s noch hausgebrannten Slivovica in voll geschenkten 0,04-Gläsern! Wir zahlen unfassbare 34 Mark für das ganze Menü, was etwa 17€ entspricht. Durch unser großzügiges Trinkgeld fühlt sich Mirko animiert, jedem einen weiteren Zwetschgenschnaps zu kredenzen, wobei er unseren Wunsch „small“ überhört und dieselbe Menge nochmal einschenkt. Über den Rest schweigen wir und genießen lieber die Bilder unserer Wanderungen:
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