DREIZEHN UNTERWEGS
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Auszeit 2019  ·  23. September 2019

Alles wird gut!

Nach zwei traumhaften Tagen in der Wildnis gestern Abend ein Kulturschock! Runter vom Berg landen wir in Zabljak. Eins von Montenegros beliebtesten Wintersportgebieten, jetzt im Sommer (wie alle diese Orte) tot und hässlich! Überall Baustellen, nicht ersichtlich, ob jemals daran weiter gebaut werden wird. Unser angefahrener Campingplatz auch nicht wirklich schön: voll (auch noch lauter Deutsche!) und sehr, sehr schmuddelig. Auch hier alles irgendwie eine Baustelle, wackelige Armaturen und blanke Elektrokontakte ragen aus der nicht gefließten Duschwand. Daneben Metallhaken für Handtücher (Was wohl passiert, wenn das feuchte Duschtuch eingehängt wird??). Wir bleiben trotzdem mal und sind vorsichtig… Hübsch wäre noch die Aussicht auf die Berge, allerdings ist jetzt dunkel, wir haben also nichts davon und laufen stattdessen ins Städtchen. Was es darüber zu sagen gibt: nix! Lohnt sich nicht. Am nächsten Morgen pladdert der Regen auf´s Autodach. Was nun? In den schmuddeligen Aufenthaltsraum am Platz? Bloß nicht! Wir machen uns auf in Richtung Crno Jezero („schwarzer See“), einer von 17 Gletscherseen im Nationalpark-Gebiet und wohl der schönste. Er liegt auf gut 1.400 Metern, ist knapp 50 Meter tief und speist unsere Tara. Inzwischen ist der Regen nicht weniger geworden, also setzen wir uns erstmal ins Trockene – ein hübsches Restaurant direkt am See. Mitten drin ein sehr ausgefallener Holzofen. Mit Blick auf den petrolfarbenen See lassen wir uns ein dickes, fettes Frühstück schmecken und sind mit dem Tag dann doch wieder versöhnt: nicht, dass wir noch Heimweh bekommen! Internet ist hier bestens, also nutzen wir den verregneten Vormittag, um unser Reisetagebuch upzudaten und unsere Reiseroute zu aktualisieren. Wir stellen fest, dass wir uns ganz schön viel vorgenommen haben. Die Zeit rennt! Um trotzdem weiterhin Land und Leute in Ruhe kennenlernen zu können, kicken wir Rumänien (ein bisschen schweren Herzens) aus unserem Tourenplan. Es geht nicht anders… Am Nachmittag (viele Kaffees, Tees, Wasser und Biere später hört der Regen auf – juhuu! Auf an den Schwarze See! (… abends kehren wir nochmal in unser Restaurant zurück und stellen fest, dass wir die dort vorhandene Playlist bereits das dritte Mal hören!)

Dieter-Bausatz?
Dieter-Bausatz?
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